In den letzten Wochen des Homeschoolings
setzte sich eine erste FMS-Klasse mit Lichtwirkungen in der
Fotografie auseinander. Zum Abschluss, zwei Wochen bevor der
Präsenzunterricht wieder losging, arbeiteten sie an einem
fotografischen Tagebuch.
Aus
der Aufgabenstellung: Die
Langsamkeit und die Ruhe, mit der wir zurzeit die Tage erleben und
die vielen Stunden, die wir zu Hause verbringen, ermöglichen uns
eine andere Wahrnehmung der Umgebung. Gehe mit wachen Augen durch den
Tag und fotografiere mit deinem Smartphone jeden Tag ein paar
spezielle Licht-Momente. Es geht weniger darum, spektakuläre
Ereignisse, bestimmte Personen oder auffällige Motive zu
fotografieren. Vielmehr geht es um ein Aufmerksam-Sein für
Lichtphänomene, welche wir im normalen, hektischeren Alltag
vielleicht übersehen würden.
Am
Abend nimmst du dir jeweils ein paar Minuten Zeit und wählst aus den
Fotografien des Tages ein Bild, ein Bildpaar oder eine kleine
Bildserie für dein Tagebuch. Schreibe dazu einen kurzen
Tagebucheintrag: einen Gedanken, einen Satz, einen kurzen Text. Diese
Notiz kann die Stimmung des heutigen Tages, einen Glücksmoment,
einen Gedanken zur Corona-Zeit, usw. zum Ausdruck bringen. Daraus
entsteht dein Tagebuch «Lichtblicke».