• Künstlerische Interventionen in einem Alters- und Pflegeheim
    Künstlerische Interventionen in einem Alters- und Pflegeheim
    © Lydia Sautter & Markus Rohner 2020
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    Künstlerische Interventionen in einem Alters- und Pflegeheim
    © Lydia Sautter & Markus Rohner 2020
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    Künstlerische Interventionen in einem Alters- und Pflegeheim
    © Lydia Sautter & Markus Rohner 2020
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    Künstlerische Interventionen in einem Alters- und Pflegeheim
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Atelierschule Zürich

Die Atelierschule ist eine Mittelschule in der Stadt Zürich und wurde 2003 gegründet. An dieser Schule werden für verschiedene Begabungsstufen integrativ geführte Bildungsgänge angeboten, mit den Abschlüssen Maturität und IMS (Integrative Mittelschule) mit Zugang zu Fachhochschulen oder Berufslehren.

Der Unterricht in den Schwerpunktfächern Bildnerisches Gestalten, Musik und Naturwissenschaften findet klassen- und jahrgangsübergreifend statt. Die Schüler*innen lernen und arbeiten praxisbezogen und individualisiert an mehreren Nachmittagen pro Woche hintereinander an frei wählbaren Projekten.

Künstlerische Interventionen in einem Alters- und Pflegeheim

2019 bekamen wir eine Anfrage eines Alters- und Pflegeheims in Zürich, ob wir mit unseren Schüler*innen im Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten ihre provisorischen Räume während eines Umbaus durch künstlerische Interventionen bespielen wollten. Für uns Kunstpädagog*innen der Atelierschule Zürich eine hochwillkommene Herausforderung. Projekte, in welchen die Schüler*innen sich ausserhalb des gewohnten Schulrahmens in einem realen gesellschaftlichen Kontext engagieren können, fördert die Entwicklung ihrer Sozial- und Selbstkompetenzen im besonderen Masse. Die jungen Menschen treten mit ihren künstlerischen Interventionen in einen vielschichtigen Dialog und treffen in dieser Auseinandersetzung mit Wohnen, Leben und Pflege im Alter auf ein für sie fremdes gesellschaftliches Thema und ganz unterschiedliche soziale Welten. Das Projekt ermöglicht dadurch eine kommunikative Auseinandersetzung zwischen den Generationen, schafft gegenseitig Räume für neue Wahrnehmungen und fördert das Verständnis und Sensibilität für Andersartigkeit. Ausserdem lernen die Schüler*innen auf die Funktion einer architektonischen Situation und dessen Beschaffenheit einzugehen. Der Unterrichtsrahmen und die Anforderungen bei dieser Arbeit waren ungewohnt und eine vielschichtige Herausforderung für alle Beteiligten.